Genau 30 Jahre ist es her, dass eine Idee geboren wurde: Die Errichtung eines niveauvollen Paareclubs in ansprechendem Ambiente. War es vor drei Jahrzehnten noch ein Einfamilienhaus im Industriegebiet, eröffnete 2002 DIE OASE an der Stadtgrenze von Rödermark – heute einer der führenden Erolifestyleclubs in ganz Deutschland.
Die Anfänge
Es war seine damalige Freundin, die Josef Horak mit dem Vorschlag überraschte, einen Swingerclub zu besuchen. Zeigte er sich zu Beginn sehr irritiert, ließ er sich doch von der Grundidee schnell überzeugen – doch ihm war klar: „In meinem Club mache ich einiges anders“.
Zunächst eröffnet Josef im Industriegebiet die Türen eines Paareclubs, hier lernte er dann auch seine spätere Frau Claudia kennen. Gemeinsam entdeckten sie zur Jahrtausendwende ihr Traumobjekt – und erweckten die heutige Oase im Jahr 2002 aus ihrem Dornröschenschlaf.
Ein Haus mit bewegter Geschichte
Es war der jüdische Unternehmer Robert Bloch, der gemeinsam mit seiner Frau das Anwesen errichten ließ. Geflohen in der Kriegszeit, diente es den Amerikanern nach 1945 zunächst als Casino und bot anschließend Waisenkindern einen wohlbehüteten Platz. In die Schlagzeilen kam die Villa als Privatzoo, aus dem eine Raubkatze Reißaus nahm.
Millenium-Break
Die alte Villa – kaum jemand kann sich heute vorstellen, mit wieviel Fantasie Josef und Claudia das Projekt begonnen haben. Unter alten Brombeer-Ranken verbarg sich eine Terrasse, die Räumlichkeiten wurden komplett umgestaltet. Selbst entworfen und umgebaut, sollte eine Traumwelt für Erolifestyler entstehen. Im Jahr 2002 war es so weit: Noch heute erinnert der Schriftzug eines Malers an das Eröffnungsjahr (Genau dieser Maler gestaltete auch ein Münchner Hotel. Ebenso obszön zeigen sich dort die Zeichnungen, doch sind sie diskret gehalten für das objektive Auge kaum erkennbar).
Bereits wenige Jahre nach der Eröffnung war es der technische Leiter Mike, der eigenhändig den Poolbereich anlegte.
Gelebte Erinnerungen
Es wurde gefeiert, getanzt und gelebt. Gerne griff Josef selbst zum Mikro, um das Publikum anzuheizen. Aus Bekannten wurden Freunde, Neubesucher zu Stammgästen. Umso schwieriger fiel so manchem die Umstellung. Denn die Coronazeit brachte den großen Umbruch.
Die NEUE OASE
Privat wie wirtschaftlich zog Josef 2020 die Konsequenzen und übergab die Oase in neue Hände. Doch es zeigte sich schnell: DIE OASE konnte auch den zweiten Dornröschenschlaf überstehen: Und präsentiert sich seit 2022 schöner denn je zuvor! Wohl wissend um gelebte Fantasien, sind es weitreichende Bauvorhaben und kleine Details; große Investments und neues Herz, was DIE OASE weiterhin wie zukünftig ausmacht. Und in einem könnt ihr euch sicher sein: Die Idee, die Umsetzung, das „Gelebt werden“ hat noch viele Kapitel!
Wir verwenden Cookies, um Ihr Surferlebnis zu verbessern und unseren Datenverkehr zu analysieren. Indem Sie auf „Alle akzeptieren“ klicken, stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Datenschutz